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Krypto Snack #1: Web3

Krypto Snack gefällig? Hier erfährst du kurz und knapp, was es mit dem Begriff „Web3“ auf sich hat.

Los geht’s!


Wichtiger Hinweis: Die Inhalte in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder zur Zeichnung von Kryptowährungen oder sonstiger digitaler Wertgegenstände dar, sondern geben lediglich die Meinung des Autors wieder. Informiere dich immer eigenständig und hole bei Bedarf fachliche Unterstützung zu rechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen ein. Investiere nie mehr, als du bereit bist zu verlieren. Die vollständigen rechtlichen Hinweise findest du im Impressum (Link).


Was ist das Web3?

Der Begriff „Web3“ oder „Web 3.0“ bezeichnet die Weiterentwicklung des Internets wie wir es kennen. Es wird dabei als dritte Entwicklungsstufe gesehen, in der Anwendungen direkt auf der Blockchain aufbauen.

Zum Vergleich: Mit dem sogenannten Web 1.0 bezeichnet man die Anfänge des Internets. Vor allem sind hier die 1990er Jahre gemeint, als es noch wenige Webseiten gab. Diese Webseiten waren sehr einfach aufgebaut und konnten meistens nur statische Inhalte anzeigen. Interaktionen mit Webseiten waren auf ein Mindestmaß beschränkt und komplexe Anwendungen lagen noch in weiter Ferne.

Erst nach dem Platzen der Dotcom Blase im Jahr 2000 entwickelten sich modernere Webtechnologien. Damit konnten aufwändigere und umfassendere Webanwendungen entwickelt werden, die wir heute noch nutzen. Beispiele dafür sind vor allem soziale Netzwerke, wie zum Beispiel Facebook, Twitter oder Youtube. Diese Phase des Internets war vor allem durch das Mitwirken der User*innen gekennzeichnet. Posten, Liken, Sharen. Diese lange Entwicklungsstufe des Internets nennt man heute das Web 2.0.

Das sogenannte Web3 ist die Weiterentwicklung des Internets, die sich momentan anfängt auszubilden. In dieser vor uns liegenden Phase sind Webanwendungen eng mit der Blockchain verknüpft. In Zukunft werden wir uns mit unserem Wallet auf Webseiten einloggen können. Ein Konto für jede einzelne Webseite anzulegen wird dann nicht mehr nötig sein. Diese Webseiten sind dann mitunter nur noch Hilfsmittel, um unmittelbar über die Blockchain NFTs und andere digitale Gegenstände mit anderen Nutzer*innen auszutauschen und zu handeln. Auch die Webseiten selbst werden anders aufgebaut sein: Nutzerinformationen bezieht die Webseite dann statt aus einer eigenen Datenbank teilweise direkt aus der Blockchain.

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