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Krypto Snack #3: Was sind Stablecoins?

Krypto Snack gefällig? Hier erfährst du kurz und knapp, was sogenannte „Stablecoins“ sind und wofür du sie nutzen kannst.

Los geht’s!


Wichtiger Hinweis: Die Inhalte in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder zur Zeichnung von Kryptowährungen oder sonstiger digitaler Wertgegenstände dar, sondern geben lediglich die Meinung des Autors wieder. Informiere dich immer eigenständig und hole bei Bedarf fachliche Unterstützung zu rechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen ein. Investiere nie mehr, als du bereit bist zu verlieren. Die vollständigen rechtlichen Hinweise findest du im Impressum (Link).


Was sind Stablecoins?

Beim Begriff „Stablecoins“ handelt es sich um Kryptowährungen, deren Wert kaum schwankt und daher nahezu stabil bleibt. Ihr Wert orientiert sich dabei meistens an gängigen Fiat Währungen, wie zum Beispiel dem US Dollar, manchmal aber auch an einer bestimmten Goldmenge. Beispiele für solche Stablecoins sind

  • der „US Dollar Coin“ (USDC),
  • „Dai“ oder
  • „Tether“ (USDT).

Der Wert dieser Kryptowährungen entspricht daher fast konstant dem eines US Dollars. Erreicht wird das entweder durch bestimmte Algorithmen oder dadurch, dass der Stablecoin von dem/der Herausgeber*in besichert wird.

Kommen Algorithmen zum Einsatz, funktionieren diese meist über ein Anreizsystem: Fällt der Preis des Stablecoins leicht unter den Wert eines US Dollars, verdienen Marktteilnehmer*innen daran, wenn sie den Stablecoin kaufen. Das erzeugt Nachfrage nach dem Coin und sein Preis nähert sich wieder dem eines US Dollars an.

Ist der Stablecoin hingegen besichert, hinterlegt der/die Herausgeber*in andere Werte, die den Preis des Coins rechtfertigen sollen. Ein Stablecoin, der den US Dollar abbildet, wäre daher idealerweise vollständig über US Dollars besichert. Oder anders ausgedrückt: Sind beispielsweise 10 Millionen Stück eines Stablecoins im Umlauf, so hätte der/die Herausgeber*in auch 10 Millionen US Dollar im Tresor liegen. In der Realität sieht das allerdings anders aus. Je nach Stablecoin ist der Coin neben Bargeld manchmal auch über Anleihen, Verbriefungen oder andere Finanzprodukte besichert. Oder, im schlimmsten Fall, nur unzureichend oder gar nicht.

Wofür sind Stablecoins gut?

Stablecoins verhalten sich wie eine Art Bargeld auf der Blockchain. Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen, deren Wert minütlich schwankt, eignen sich Stablecoins besser für die kurz- bis mittelfristige Wertaufbewahrung. Darüber hinaus kannst du sie wie alle anderen Kryptowährungen auf einem Hardware Wallet, wie zum Beispiel dem Ledger Nano X oder dem Trezor Model T aufbewahren und direkt über die Blockchain versenden. Ein Umtausch in eine Währung wie den Euro oder den US Dollar und das anschließende Überweisen an ein herkömmliches Bankkonto ist dadurch nicht mehr nötig.

Verwenden kannst du Stablecoins also ähnlich wie andere Kryptowährungen. Du kannst sie aufbewahren, versenden, damit bezahlen oder beispielsweise NFTs kaufen. Außerdem kannst du sie für das Staking und Lending auf unterschiedlichen DeFi Anwendungen verwenden, um damit ein passives Einkommen zu erwirtschaften.


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