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Kryptowährungen (verstehen) für Anfänger

Du interessierst dich für das Thema Kryptowährungen? Du suchst einen ersten Überblick für Anfänger, um das Thema Kryptowährungen endlich zu verstehen? Dann bist du hier richtig.

In diesem Artikel gebe ich dir einen Crashkurs, um das Thema Kryptowährungen zu verstehen, ohne zu tief einzusteigen. Lass uns direkt starten.


Wichtiger Hinweis: Die Inhalte in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung oder sonstige Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder zur Zeichnung von Kryptowährungen oder sonstiger digitaler Wertgegenstände dar, sondern geben lediglich die Meinung des Autors wieder. Informiere dich immer eigenständig und hole bei Bedarf fachliche Unterstützung zu rechtlichen und steuerrechtlichen Fragestellungen ein. Investiere nie mehr, als du bereit bist zu verlieren. Die vollständigen rechtlichen Hinweise findest du im Impressum (Link).


Die Blockchain

Um zu verstehen was eine Kryptowährung ist, müssen wir zunächst ihre technische Grundlage grob verstehen. Diese Grundlage ist bei den meisten, aber nicht allen Kryptowährungen die sogenannte „Blockchain“.

Eine Blockchain kannst du dir wie eine große Informationskette vorstellen, in der gespeichert wird wer, wann, welchen Geldbetrag wohin überweist. Eine solche Überweisung nennt man hierbei „Transaktion“ (engl: transaction, kurz tx).

Zum Vergleich: Wenn du ein Girokonto bei einer Bank hast, dann speichert die Bank deine Informationen üblicherweise in einer Datenbank. Diese Datenbank kannst du dir wie eine Tabelle vorstellen, die die Bank auf ihren Servern lagert. Schließlich muss die Bank ja deine Überweisungen kennen, um deinen Kontostand richtig anzeigen zu können.

Bank oder Blockchain – Wo ist der Unterschied?

In diesem Beispiel speichert die Bank deine Daten auf ihren eigenen Servern. Weil die Bank die Daten auf nur einem eigenen Server, bzw. auf wenigen eigenen Servern ablegt, spricht man hier von einem zentralisierten System. Das ist praktisch für die Bank, da sie so die Kontrolle über deine Daten hat. Zum Beispiel bei Fehlern in ihrem System kann die Bank daher schnell reagieren.

Ein Nachteil für dich ist, dass du darauf vertrauen musst, dass die Bank keine Fehler macht. Ich selbst würde wahrscheinlich nicht merken, ob ein Supermarkt nach mehreren Einkäufen nicht doch den einen oder anderen Euro falsch abbucht.

Außerdem bist du auf die Verfügbarkeit deines Online-Bankings angewiesen. Ist es nicht erreichbar – zum Beispiel weil die Bank Wartungsarbeiten durchführt – bleibt dir nichts anderes übrig als zu warten bis das System wieder erreichbar ist.

Dezentral und nicht veränderbar

Im Gegensatz dazu werden deine Transaktionen (und die Transaktionen aller Netzwerkteilnehmer*innen) in einer Blockchain nicht nur auf einem einzelnen Server gespeichert. Stattdessen wird eine Kopie der Blockchain, und somit eine Kopie aller jemals stattgefundenen Transaktionen verteilt gespeichert. Verteilt bedeutet hier auf den Rechnern vieler, vieler Netzwerkteilnehmer*innen. Fällt ein/e Netzwerkteilnehmer*in aus oder ist nicht mehr erreichbar, funktioniert das System auch trotzdem noch weiter. Eine Blockchain wird daher auch als dezentrales System bezeichnet.

Die Tatsache, dass die gleiche Kopie der Blockchain auch zeitgleich auf den Rechnern vieler unterschiedlicher Personen gespeichert ist, macht es möglichen Angreifer*innen außerdem sehr schwer, die Transaktionshistorie zu verändern. Dies führt zu einer weiteren wichtigen Eigenschaft einer Blockchain, der nachträglichen Unveränderbarkeit (Irreversibilität) der früheren Transaktionshistorie.

Blöcke voller Transaktionen

Der Name „Blockchain“ leitet sich davon ab, dass die vielen Transaktionen nacheinander in einem Informationsblock zusammengefasst und an das System zur Prüfung und Speicherung übergeben werden. Ist ein Block voll und wurde in den vielen, über das Netzwerk verteilten Kopien gespeichert, so wird ein neuer Block eröffnet und mit neuen Transaktionen befüllt. Die Blockchain ist also im wahrsten Sinne des Wortes eine Kette von Informationsblöcken, die nacheinander alle früheren Transaktionen dokumentieren.

Wichtig ist außerdem zu erwähnen, dass es nicht nur die „eine“ Blockchain gibt. Während „die Blockchain“ als grundlegende Technologie zu verstehen ist, können gleichzeitig beliebig viele Blockchains nebeneinander bestehen. Dieses Verständnis ist besonders dann wichtig, wenn du in meinen weiteren Artikeln etwas über unterschiedliche Kryptowährungen liest. Während einige Kryptowährungen auf vollständig eigenen Blockchains aufgebaut sind, teilen sich andere Kryptowährungen einige der größeren und bekannteren Blockchains als gemeinsame technische Grundlage.

Soweit zum ersten – ganz groben – Überblick über die Funktionsweise einer Blockchain. Aber was hat die Kryptowährung damit zu tun?

Die Kryptowährung

In unserem vorherigen Beispiel betreibt die Bank ihre eigenen Server, was für sie zunächst einmal Kosten verursacht. Die Bank muss die Server schließlich kaufen, betreiben und reparieren, der Strom kostet etwas usw. Diese Kosten nimmt die Bank gerne in Kauf, weil sie dir als Kund*in dadurch kostenpflichtige Services anbieten kann, wie z.B. Kredite oder das kostenpflichtige Führen eines Girokontos.

Aber welchen Anreiz haben die Teilnehmer*innen eines Blockchain Netzwerkes, eine vollständige Kopie der Blockchain auf ihrem eigenen Rechner zu hinterlegen? Warum sollten sie ihre Zeit und ihre Ressourcen, d.h. ihren Rechner, ihren Strom usw., aufwenden, um die Richtigkeit der Blockchaininhalte zu überprüfen (zu „validieren“) und den anderen Netzwerkteilnehmer*innen ein sicheres Netzwerk bereitzustellen?

Eigentlich keinen.

Aus diesem Grund ist das Konzept der sogenannten Kryptowährungen eng mit dem der Blockchain verbunden. Eine Kryptowährung ist eine digitale Währung, die einen Anreiz darstellt, damit Netzwerkteilnehmer*innen das Netzwerk aufrecht erhalten, seine Sicherheit gewährleisten oder damit sie sich im jeweiligen Netzwerk aktiv einbringen und beteiligen.

Zusatzinfo: Der Begriff „Kryptowährung“ wird oft kritisch diskutiert. Das liegt daran, dass eine sogenannte „Währung“ üblicherweise die drei Funktionen als Tauschmittel, als Recheneinheit (bzw. Wertmaßstab) und als Wertaufbewahrungsmittel erfüllen muss. Da die Preise von Kryptowährungen sehr stark schwanken können, wurde ihnen oft die Funktion als Wertaufbewahrungsmittel abgesprochen.

Allerdings beabsichtigt diese Diskussion vor alle Kryptowährungen von den staatlichen Währungen (beispielsweise Euro, US Dollar, …) abzugrenzen. Da der Begriff „Kryptowährung“ sich aber mittlerweile etabliert (beispielsweise spricht das Bundesministerium der Finanzen in einem aktuellen Entwurf von „virtuellen Währungen), spreche ich auch auf diesem Blog von Kryptowährungen.

Aber woher kommen die Kryptowährungen?

In unserer „realen“ Welt wird unser Geld von Zentralbanken und Geschäftsbanken geschaffen (Link zu den Infos der Deutschen Bundesbank).

Im Gegensatz dazu bestimmen die Regeln, nach denen eine bestimmte Blockchain aufgebaut ist, üblicherweise die auszugebende und die maximale Menge der entsprechenden Kryptowährung. Diese Regeln nennt man „Protokoll“. Außerdem legt das Protokoll auch fest wann, wie und wie viel der Kryptowährung geschaffen wird und wer sie erhält.

Beispielhaft lässt sich das gut an der ältesten und bekanntesten Kryptowährung – dem Bitcoin – erklären:

Proof-of-Work & Mining verstehen

Erstmalig erwähnt im Jahr 2008, beruht das Protokoll der Bitcoin Blockchain auf einem Mechanismus namens „Proof-of-Work“. Dieser Mechanismus stellt die Funktion dieser Blockchain sicher und bestimmt, welche/r Netzwerkteilnehmer*in den nächsten Informationsblock an die Kette anhängen darf. Der Begriff „Proof-of-Work“ leitet sich aus dem zu erbringenden Beweis ab, dass ein neuer Block nur nach einer bestimmten Menge an durchgeführter (Berechnungs)arbeit an die Blockchain angehängt werden darf.

Dafür müssen die Netzwerkteilnehmer*innen für den aktuellen Block einen sogenannten „Hash“-Wert finden, der den aktuellen Block richtig beschreibt. Ein Hash ist dabei eine lange Zahlen/Buchstaben Kombination, die sich aus den Inhalten des aktuellen Blocks berechnet. (Beispiel: Der Hash des Wortes „kryptofelix“ ist „2e5e0456f603b950457494e8034b9f55f4feaa2edc1a7242f79149321143468e“.)

Für die Berechnung des Block-Hashes investieren die Netzwerkteilnehmer*innen wertvolle Ressourcen. Das sind, wie zuvor schon angesprochen, vor allem die Rechenleistung ihres Computers, bzw. die zugehörige Hardware, elektrischer Strom und Zeit. Findet die jeweilige Person als erstes den passenden Hash und teilt diesen dann dem restlichen Netzwerk mit, erhält sie als Anreiz allerdings eine Belohnung – in Form von Bitcoins.

Den passenden Vergleich zu einer Goldmine, in der man neue Werteinheiten durch das Investieren von Ressourcen fördert, zog daher tatsächlich auch schon das ursprüngliche Bitcoin Whitepaper. Netzwerkteilnehmer*innen, die sich mit dem Finden der Hashes und somit neuen Blöcken beschäftigen, bezeichnet man in Anlehnung daran auch mit dem englischen Begriff „Miner“.

Den Wert von Kryptowährungen verstehen

Im Bitcoin Protokoll ist definiert, dass die maximale Menge aller jemals in Umlauf kommenden Bitcoins bei 21 Millionen liegt. Dabei wird geschätzt, dass der letzte Bitcoin etwa im Jahr 2140 geschürft wird.

Welchen Anreiz hätte ein/e Miner*in, auch danach noch neue Hash-Werte zu finden? Warum sollte er/sie den Betrieb aufrechterhalten? Und warum sollte er/sie die Sicherheit der Blockchain gewährleisten, wenn er/sie ab dann keine neuen Bitcoins mehr finden kann?

Die Antwort darauf sind im Wesentlichen die Transaktionsgebühren. Diese Gebühren müssen Nutzer*innen des Bitcoin Netzwerkes zahlen, wenn sie eine Transaktion durchführen möchten. Diese Gebühren zahlt der/die Nutzer*in als zusätzlichen Teil der Belohnung an die Miner*innen. Da der/die Nutzer*in die Gebühren in der Kryptowährung selbst, hier in Bitcoin, bezahlen muss, entsteht eine Grundnachfrage nach der Kryptowährung.

Ob diese Grundnachfrage ausreicht, um den Preis (anders als den Wert) einer Kryptowährung wie Bitcoin zu rechtfertigen, darf bezweifelt werden. Neben der Spekulation auf höhere (Verkaufs-)preise, die zu einer höheren Nachfrage führt, liefern andere Blockchain Projekte mittlerweile auch Anwendungsfälle mit praktischem Nutzen. Für diese Anwendungsfälle wird die jeweilige Kryptowährung benötigt – auch das führt langfristig zu einer höheren Nachfrage. Die Unterscheidung zwischen Preis und Wert einer Kryptowährung ist eine spannende Frage, soll in diesem Übersichtsbeitrag aber nicht weiter vertieft werden.

Kryptowährungen können also über das Mining geschürft werden. Das trifft für Blockchains zu, die auf Proof-of-Stake basieren, wie z.B. Bitcoin. Der dezentrale Charakter der Blockchain ermöglicht dabei prinzipiell jeder Person mit technischem Wissen, sich zuhause am Mining zu beteiligen. Dafür benötigt man üblicherweise nur einen Rechner mit Internetanbindung. Auf diesem Rechner wird dann die frei verfügbare Mining Software der jeweiligen Blockchain installiert und gestartet. Ab diesem Zeitpunkt arbeitet der Rechner eigenständig und dauerhaft, um neue Blöcke zu finden und die zugehörigen Belohnungen zu verdienen.

Den Rechner arbeiten lassen und automatisch Kryptowährungen verdienen – das klingt zu einfach, oder?

Prinzipiell funktioniert das System tatsächlich so, sodass sich in den letzten Jahren auch Privatpersonen am Mining beteiligten und auch heute noch beteiligen. Dabei spielte, je nach Motivation, vor allem die Aussicht auf die Belohnung in Form von Bitcoins, zum Teil aber auch die Bereitschaft eine dezentrale Blockchain aufrechtzuerhalten und zu sichern, eine Rolle.

Allerdings ist der Mining Markt mittlerweile weitestgehend professionalisiert. Heute decken vor allem Unternehmen mit spezialisierter Hardware einen Großteil des weltweiten Minings ab.

Entscheidend, ob das Mining von Kryptowährungen auch heute noch profitabel ist, sind unter anderem die Frage nach der zum Mining verwendeten Hardware, die Frage der Stromkosten und letztendlich der aktuelle Preis der Kryptowährung, der gegen den Aufwand gegengerechnet werden muss.

Außerdem ist für die Nachhaltigkeit des Minings wesentlich entscheidend, ob der dafür aufgewendete Strom aus regenerativen oder aus fossilen Energiequellen bezogen wird.

Kryptowährungen kaufen – die Alternative zum Mining

Für den Anfang im Thema Kryptowährungen möchte nicht jede Person direkt auch Miner werden. Das ist auch nicht nötig.

Eine einfache Alternative ist daher der Kauf von Kryptowährungen über eine etablierte Handelsplattform, auf der du unterschiedliche Kryptowährungen handeln kannst.

Ich selbst nutze dafür seit 2017 die US-amerikanische Handelsplattform Coinbase, die seit 2021 auch in Deutschland eine Lizenz hat und bin damit insgesamt sehr zufrieden. Falls du ohnehin ein Konto bei Coinbase öffnen möchtest, kannst du meinen Referral-Link verwenden:

Konto bei Coinbase eröffnen (Referral-Link)

Darüber schenkt dir Coinbase Bitcoins im Wert von 8 €, wenn du Kryptowährungen im Wert von mindestens 87 € (100 US Dollar) Bitcoins kaufst.

Kryptowährung gekauft – und dann?

Sobald du Kryptowährungen auf einer Handelsplattform wie zum Beispiel Coinbase gekauft hast, verwahrt die Handelsplattform die Coins für dich. Zum Verständnis: Die Handelsplattform verwahrt nicht wirklich deine Coins. Und wenn du sie an eine andere Person sendest, wandern die Coins auch nicht physikalisch an die andere Person.

Was bedeutet das genau?

Anders als bei realen Münzen, kannst du deine Coins nicht anfassen. Stattdessen existiert die Information, wer welche Menge der Kryptowährung besitzt, einzig und allein auf der Blockchain. Dabei wird das „wer“ nicht wie bei einem Bankkonto über deinen Namen und deine Adresse festgelegt.

Stattdessen kommen sogenannte „Wallets“ zum Einsatz. Ein Wallet kannst du dir wie ein eigenes digitales Bankkonto vorstellen, für das du aber keine Bank brauchst. Dieses Konto enthält allerdings eben nicht deine Coins, sondern speichert einen geheimen Schlüssel (den sogenannten „Private Key“), aus dem sich deine Wallet Adresse ableitet.

Wenn jemand also sagt: „Ich besitze 2 Bitcoins“, dann bedeutet das eigentlich, dass die Person ein Wallet mit einem geheimen Schlüssel besitzt, dessen Kontostand mit 2 Bitcoins auf der Blockchain gespeichert ist. Damit ist der/die Besitzer*in des Private Keys (zumindest technisch) immer auch der/die Besitzer*in der Inhalte des Wallets.

Belässt du deine Coins auf der Handelsplattform, besitzt sie den geheimen Schlüssel und erlaubt dir nur den Zugriff darauf. Rein technisch gesehen sind es also eher ihre Coins als deine – allgemein gilt: „not your keys, not your coins“. Besonders deutlich wird das, wenn die Handelsplattform zum Beispiel offline oder nicht erreichbar ist und du nicht auf deine Coins zugreifen kannst.

Als Faustregel solltest du dir daher merken: Teile niemals (wirklich niemals) den Private Key deines selbst verwalteten Wallets mit anderen Personen.

Das Wallet

Deine Coins auf dein eigenes Wallet zu transferieren ist daher unter dem Aspekt der Sicherheit sehr sinnvoll. Allerdings solltest du dich vorher gut über die Funktionsweise eines Wallets informieren. Sobald du deine Coins auf ein eigenes Wallet sendest, geht damit auch die Verantwortung für die Verwahrung von der Handelsplattform auf dich selbst über.

Konfigurierst du beispielsweise dein Wallet falsch oder sendest deine Coins an eine falsche Adresse, besteht die Möglichkeit, dass deine Coins unwiederbringlich verloren gehen. Insgesamt ist es also eine Abwägung zwischen der sehr einfachen, aber nicht ganz so sicheren Verwahrung auf einer Handelsplattform und der (wenn man es richtig macht) sehr sicheren, aber eigenverantwortlichen Verwahrung in einem eigenen Wallet.

Auch wenn dieser Crashkurs mit dem Übertrag deiner Coins in ein eigenes Wallet endet, ist das nicht das Ende dessen, was du mit Kryptowährungen und Blockchains tun kannst. Viel eher ist dieser Schritt der Anfang und eröffnet dir den Zugang zu den vielen spannenden Möglichkeiten in der Welt der Blockchains.

Du möchtest jetzt mit deinem ersten Krypto-Wallet starten? Weiter geht’s in meinem nächsten Artikel Dein erstes Krypto-Wallet.

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